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Zu den Hauptverkehrszeiten:

VCS fordert Eilkurse der Buslinien 22 und 23 von/nach Luzern

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Die Verspätungen auf der neuen 1er-Buslinie nach Ebikon und die aktuelle Umsteigesituation vom 22er- und 23er-Bus sind für die Pendler unhaltbar. Der VCS Luzern fordert deshalb, dass die 22er- und 23er-Busse zu den Hauptverkehrszeiten als Eilkurse nach Luzern geführt werden.

Der VCS Luzern unterstützte die Strategie der AggloMobil Schritte, welche auch eine stärkere Verbindung von S-Bahn und Bus vorsieht und einführte. Allerdings hat der VCS immer zur Bedingung gemacht, dass damit die Fahrzeiten nicht verlängert werden und vor allem der Umstieg auf die S-Bahn garantiert ist. Deshalb kritisierte der VCS Luzern in allen Stellungnahmen die Idee, Rontaler*innen in Ebikon vom Überlandbus auf den 1er umsteigen zu lassen. Dies verlängert die Fahrzeit massiv und ist schlicht unattraktiv. So lange die S-Bahn nur im 30 Minuten Takt fährt, müssen jene Busse ohne Anschluss an die S-Bahn mindestens in den Hauptverkehrszeiten weiter an den Bahnhof Luzern geführt werden.

Der VCS beantragte in der Vernehmlassung des Fahrplans 2020 direkte Eilkurse der Linien 22 und 23 nach/von Luzern zu Hauptverkehrszeiten. Diese Forderung wurde abgelehnt mit der Begründung des neuen öV-Konzepts. Dieses funktioniert offensichtlich nicht.

Gemäss Mitteilung des Verkehrsverbundes VVL wird der Einsatz zusätzlicher Fahrzeuge geprüft.  Der VCS fordert den VVL auf, fahrplanmässig Eilkurse der Buslinien 22 und 23 nach/von Luzern zu Hauptverkehrszeiten einzuführen.

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