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Beim Sagiareal Greppen werden die Interessen der Bevölkerung missachtet

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Der VCS Luzern sowie 19 betroffene Anwohnerinnen und Anwohner haben gegen den Gestaltungsplan Sagiareal Greppen Einsprache erhoben. Die Einsprechenden fordern eine detaillierte Erschliessungsplanung Verkehr sowie die Durchgängigkeit des Uferwegs entlang des Sagiareals. Diese Forderungen wurden bereits früher von der Bevölkerung vorgebracht und entsprechend im kommunalen Bau- und Zonenreglement resp. im Erschliessungsrichtplan festgeschrieben. Die aufgelegten Planunterlagen missachten diese Interessen der Bevölkerung, dies ist für den VCS Luzern inakzeptabel.

Bei der Erschliessungsplanung Verkehr muss aufgezeigt werden, wie der zusätzliche Verkehr der über 70 neuen Wohneinheiten quartierverträglich ausgestaltet werden kann. Eine besondere Herausforderung sind die schon heute überaus knappen Platzverhältnisse auf der Seestrasse, an welcher auch das Schulhaus, die Kirche und das Gemeindehaus liegen.

Betreffend dem Uferweg widersprechen sich die aufgelegten Planunterlagen. Im Gestaltungsplan noch durchgehend eingezeichnet, endet der Weg in der beigefügten Umgebungsplanung abrupt einige Meter vor dem Flösserbecken. Die von der Bevölkerung geforderte Durchgängigkeit des Weges würde somit nicht gewahrt und ein weiters Uferstück des Vierwaldstättersees würde der Allgemeinheit entzogen. Der VCS Luzern kämpft dafür, dass die Interessen Einzelner nicht über die Interessen der Allgemeinheit gestellt werden.

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